Starke Stimmen im Regionalfinale – und ein großartiger Erfolg auf Landesebene
Auch in diesem Jahr zeigte sich wieder: Debattieren ist weit mehr als nur Reden – es ist Zuhören, Abwägen, Überzeugen. Zwei unserer Schülerinnen, Lea (EF) und Svenja (EF), bewiesen dies eindrucksvoll auf dem Weg durch die Wettbewerbsrunden von Jugend debattiert.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Regionalqualifikation sicherten sich beide einen Platz im Regionalfinale. Dort traten sie in einer anspruchsvollen Debatte zur Streitfrage „Soll sich die Bundesrepublik für einen militärischen Einsatz zur Absetzung der Taliban engagieren?“ an – ein Thema, das nicht nur politisch brisant, sondern auch moralisch herausfordernd ist.
Mit beeindruckender Sachkenntnis, klarer Argumentationsstruktur und spürbarer Leidenschaft führten Lea und Svenja durch die Debatte. Beide zeigten, wie differenziert man sich auch heiklen Fragestellungen nähern kann. Lea belegte dabei einen starken 3. Platz, Svenja konnte sich mit ihrer beeindruckenden Leistung sogar den 1. Platz sichern und zog damit in die Landesqualifikation ein.
Dort warteten nicht nur neue Streitfragen, sondern auch die besten Debattierenden aus ganz NRW. Svenja meisterte diese Herausforderung mit Bravour. In zwei intensiven und anspruchsvollen Debatten zeigte sie erneut, was eine gute Debatte ausmacht: Gesprächsfähigkeit, Empathie, Präzision und ein differenzierter Blick auf die Argumente.
Auch wenn es am Ende nicht ganz für den Einzug ins Landesfinale reichte, konnte sich Svenja unter starker Konkurrenz einen großartigen 7. Platz auf Landesebene sichern – eine Leistung, auf die sie mit Recht stolz sein darf.
Wir gratulieren Svenja und Lea herzlich – zu ihren Erfolgen, ihrem Engagement und ihrem Mut, sich mit den großen Fragen unserer Zeit auseinanderzusetzen und diesen Mut auch in der Debatte eindrucksvoll unter Beweis zu stellen!