Erprobungsstufe

Die Eingangsklassen 5 und 6 bilden eine pädagogische Einheit: die Erprobungsstufe. Der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium wird an unserer Schule mit besonderer Fürsorge gestaltet (Bitte beachten Sie unseren Elternbrief). Die Schülerinnen und Schüler sollen allmählich die Arbeitsweisen und Fachinhalte dieser Schulform kennenlernen. Es wird Wert darauf gelegt, sie angemessen in gymnasialtypische Lern- und Arbeitsformen einzuführen und diese einzuüben. Die Lernentwicklung aller Schülerinnen und Schüler wird beobachtet, in regelmäßigen Erprobungsstufenkonferenzen im Schuljahr beraten und die Erfahrungen werden mit den Klassenlehrer*innen aus den Grundschulen ausgetauscht. Auch die gemeinsame Beratung mit den Eltern ist uns sehr wichtig.

Das übergeordnete Ziel der Erprobungsstufe ist, bei allen Schülerinnen und Schülern die Schulformeignung festzustellen. Um diese wichtige Entscheidung in Ruhe durchzuführen und um den Wechsel von der Grundschule zum Gymnasium möglichst stressfrei zu gestalten, gehen alle Schülerinnen und Schüler ohne Versetzungsentscheidung von der Klasse 5 in die Klasse 6 über. Erst am Ende der Klasse 6 wird entschieden, ob die Schülerinnen und Schüler bei uns bleiben, oder ob eine andere Schulform für die individuelle Entwicklung geeigneter ist. Diese Empfehlung wird an unserer Schule nur bei wenigen SchülerInnen ausgesprochen und geht stets mit rechtzeitiger und ausführlicher Beratung der Schüler*innen und deren Eltern einher.

 

am Gymnasium Heißen

Leitfaden für die Anmeldung

Liebe Eltern,

Sie möchten Ihr Kind am Gymnasium Heißen anmelden oder sind vielleicht noch unentschlossen? Im Zusammenhang mit den Anmeldungen an der weiterführenden Schule treten evtl. viele Fragen auf – die häufigsten haben wir Ihnen hier zusammengestellt, um Ihnen einen „Leitfaden“ für das Anmeldeprocedere an unserer Schule an die Hand zu geben.

Wie kann ich mich über das Gymnasium Heißen (GH) informieren?

  • Informationsabend für Grundschuleltern im November
  • Tag der offenen Tür am ersten Samstag nach den Weihnachtsferien
  • Die genauen Termine werden frühzeitig auf der Homepage veröffentlicht.

Was bedeutet die Empfehlung der Grundschule für die Anmeldung am GH?

  • Die Empfehlungen sind nicht bindend für die Anmeldung an einer weiterführenden Schule. Da die Grundschullehrer*innen die Kinder in der Regel aber sehr gut einschätzen können, empfehlen wir, die Wahl der weiterführenden Schule intensiv mit den Grundschulen zu besprechen.
  • Schüler*innen mit einer reinen Gymnasialempfehlung sowie einer eingeschränkten Empfehlung können sich direkt am Anmeldetag vorstellen.
  • Schüler*innen mit einer reinen Real- oder Hauptschulempfehlung müssen laut der Vorgaben vor dem Anmeldegespräch einen Beratungstermin mit der aufnehmenden Schule wahr­nehmen. Hierzu kontaktieren die Familien bitte die Erprobungsstufen­koordinatorin Frau Vogt (vogt@gymnasium-heissen.de).

Wie kann ich mich am GH anmelden?

  • Termine für die Anmeldegespräche können ab Mitte Januar über die Homepage gebucht werden.
  • Die Anmeldegespräche, die wir mit mind. einem Erziehungsberechtigten und gerne auch mit Ihrem Kind führen, finden dann an drei Tagen i.d.R. im Februar statt Die Termine werden frühzeitig über die Grundschulen und die Homepage kommuniziert.
  • Im Anmeldegespräch werden die Daten und Unterlagen Ihres Kindes aufgenommen und Ihre individuellen Fragen besprochen.

Welche Unterlagen muss ich zum Anmeldetermin mitbringen?

  • Schulbesuchsbescheinigung der Grundschulen
  • Zeugnis Klasse 4 (1. Halbjahr) mit Grundschulempfehlung
  • Stammbuch oder Geburtsurkunde
  • ausgefülltes Anmeldeformular => über die Homepage abrufbar
  • ggf. Nachweis über Erziehungsberechtigung (s.u.)

Was muss ich beachten, wenn die Erziehungsberechtigten getrennt leben?

  • Ist nur ein Elternteil erziehungsberechtigt, muss ein Nachweis über die alleinige Erziehungs­berechtigung vorgelegt werden.
  • Sind beide Elternteile erziehungsberechtigt, müssen beide Elternteile das Anmeldeformular unter­schreiben oder ein unterschriebenes Einverständnis beider Elternteile vorliegen.

Wie kann ich mich für den bilingualen Zweig anmelden?

  • Die Anmeldung für den bilingualen Zweig erfolgt ebenfalls im Anmeldegespräch. Die Wahl des bilingualen Zweigs muss auf dem Anmeldebogen vermerkt werden.
  • Informationen über den bilingualen Zweig erhalten Sie am Informationsabend und am Tag der offenen Tür. Für eine individuelle Beratung steht die Leitung des bilingualen Zweigs, Frau Konrad-Ulepic (kon@gymnasium-heissen.de), gerne zur Verfügung.

Wen kann ich bei weiteren Fragen kontaktieren?

  • Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an die Erprobungsstufenkoordinatorin Frau Vogt (vogt@gymnasium-heissen.de oder Tel. 0208/455 4080).

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule und hoffen, Sie und Ihr Kind auch persönlich bei einer Veranstaltung oder den Anmeldungen bei uns begrüßen zu dürfen.

Claudia Vogt

Erprobungsstufenkoordinatorin

 

Ansprechparnterin

Frau Vogt

Erprobungsstufenkoordinatorin

des Gymnasiums Heißen

Besonderheiten

Was zeichnet unsere Schule aus?

Ein kurzer Überblick soll Ihnen die unterschiedlichen Schwerpunkte des Gymnasiums Heißen verdeutlichen. Durch ein breitgefächertes Angebot suchen wir die vielfältigen Interessen, Fähigkeiten und Begabungen unserer Schüler individuell zu fördern.

Schülerinnen und Schüler mit großem Interesse an Fremdsprachen eröffnet der bilinguale deutsch-englische Zweig adäquate Fördermöglichkeiten, die möglicherweise im Bestehen eines bilingualen Abiturs münden. Darüber hinaus steht den Schülerinnen und Schülern der englischen, bzw. französischen Sprache der Erwerb des Cambridge - bzw. des DELF - Zertifikates offen, zweier Qualifikationen, welche die Leistungen der Schüler in den europäischen Referenzrahmen einordnen.

Als MINT-EC-Schule (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften und Technik-Excellence-Center) bietet das Gymnasium Heißen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Interessen im Bereich der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik optimale Möglichkeiten einer Entfaltung ihrer individuellen Begabungen.

Die Kooperation der fünf Mülheimer Gymnasien gewährt ein zuverlässiges Leistungskursangebot in der Sekundarstufe II u.a. in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie, Biologie. Die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen erlaubt den Schülerinnen und Schülern  zusätzlich zum Abiturzeugnis ein MINT-Zertifikat zu erwerben. Der Schulträger, die Stadt Mülheim an der Ruhr, unterstützt diese Kooperation durch Übernahme der Fahrtkosten.

Ein bewusstes Leben in Europa steht im Fokus der Europaschule Gymnasium Heißen. Durch Schüleraustauschprogramme, Auslandspraktika und durch gemeinsame Projekte mit Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschulen in Polen, Frankreich, Spanien und Israel lernen unsere Schüler nicht nur die Lebens-, Arbeits-und Lernbedingungen unserer europäischen Nachbarn kennen, sie erweitern auch ihre Kommunikations-, Organisations- und Kooperationskompetenzen und knüpfen europaweite Kontakte, die bisweilen auch über die Schulzeit hinaus gepflegt werden.

Die Themen und Projekte einer „guten und gesunden Schule“ werden das aktualisierte Schulprogramm prägen, da das Gymnasium Heißen am Landesprogramm Bildung und Gesundheitpartizipiert.

Das soziale Miteinander unserer Schüler stellt einen weiteren Schwerpunkt unseres Programms als Schule gegen Rassismus – Schule ohne Gewalt dar. Eigenverantwortetes, demokratisches Handeln steht ebenso im Mittelpunkt  der IFA-Stunde (Individuelle Förderangebote) wie eigeninitiiertes Lernen anhand individuell erstellter Förderordner.

Im Rahmen des Projektes „Schüler helfen Schülern“ kümmert sich der Schulsanitätsdienst um leichtverletzte oder erkrankte Mitschüler. Streitschlichter vermitteln bei Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen ihrer Mitschüler und tragen so einerseits zur Entwicklung einer Streitkultur, andererseits zur Reduzierung von Konflikten in der Schule bei. Sporthelfer assistieren jüngeren Mitschülern bei Sportveranstaltungen.

Ältere Schülerinnen und Schüler übernehmen Patenschaften für jüngere Schüler und begleiten sie hilfreich und beratend durch den Schulalltag.

Neben einer Hausaufgabenbetreuung bietet das von Lehrern organisierte, von fachlich versierten Schülern durchgeführte Förderprogramm der sogenannten „Förderinseln“ den Schülerinnen und Schülern zusätzliche Unterstützung (je einmal in der Woche).  Neben der individuellen Förderung im Unterricht findet eine Ergänzung in außerunterrichtlichen Förderstunden durch Fachlehrerinnen und -lehrer statt.Die Klassenlehrerinnen und -lehrer der SI sowie die Tutorinnen und Tutoren der SII sind stets um die ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler bemüht und nehmen diese als Personen mit all ihren Problemen ernst.

Den Erwerb der Schlüsselqualifikationen ermöglicht die Schule den Schülerinnen und Schülern durch unterschiedliche obligatorische Programme:

  • Die Einführung in die Lern- und Arbeitstechniken durch die Klassenleitung in der Jahrgangsstufe 5 im Rahmen des Politikunterrichtes sowie der IFA-Stunde und deren Umsetzung in den anderen Fächern findet ihre Vertiefung durch themenorientierte Projekte der Klasse 6.
  • Alle Kinder der Erprobungsstufe erhalten insgesamt zwei Wochenstunden Informatikunterricht.
  • Die Teilnahme am ZEUS-Projekt („Zeitung und Schule“) im Rahmen des Deutschunterrichts des Jahrgangs 8 weckt das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Medien dieser Art.
  • Ein besonderes Anliegen ist uns die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund sowie Schülern mit besonderem Lernverhalten.
  • Die jährlich stattfindende Fahrten- und Projektwoche fördert das Mit- und Füreinander.
  • Projekte zur Berufs- und Studienwahlvorbereitung in der Sekundarstufe I (ab Klasse 8) und II dienen der Zukunftsorientierung der Schülerinnen und Schüler.
  • Eine Potentialanalyse sowie drei Berufsfelderkundungstage in Jahrgangsstufe 8 bereiten das dreiwöchige Betriebspraktikum in Klasse 10 vor, das von den Schülern auch im Ausland absolviert werden kann.
  • Die Kooperationen mit den Universitäten bzw. Fachhochschulen Duisburg/Essen, Ruhr-West und Bochum, dem Max-Planck-Institut in Mülheim, der Firma Siemens und der Agentur für Arbeit sollen die Studien-oder Berufswahl vorbereiten.

Ein hohes Maß an Engagement zeichnet die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule aus. Das zeigt sich sowohl in der Initiierung und Unterstützung unterschiedlichster Projekte als auch im persönlichen Einsatz für die Schülerinnen und Schüler in individuellen Problemfällen. Gemeinsam mit den Eltern ggf. mit Hilfe speziell ausgebildeter Beratungslehrerinnen und –lehrer suchen sie nach Lösungen. Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche finden professionelle Förderung.

Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen sich gegenseitig durch Absprachen, Austausch von Arbeitsmaterialien, gemeinsame Vorbereitung von Unterrichtsreihen und schulinterne Fortbildungen.

Auf sozialintegrative Veranstaltungen legen wir besonderen Wert, als Beispiele seien hier das „Alten-Projekt“ unserer Schülerinnen und Schüler sowie das Projekt „Erinnerung lebendig halten“ erwähnt.

Unsere Schule darf auf eine sehr engagierte Elternschaft vertrauen. Die Eltern arbeiten mit großem Einsatz in den verschiedenen Gremien mit, sei es bei der Erarbeitung der Hausordnung, der Aktualisierung des Schulprogramms, als Mitglied im Entscheidungsausschuss zur Besetzung von Lehrerstellen, als Unterstützung in Deutsch-Förderkursen, bei der Gestaltung der Schule, oder sei es, dass sie als „Experten“ am Tag der Offenen Tür, Gäste durch die Schule führen und von ihren Erfahrungen berichten. Entscheidungen werden – sofern das möglich ist – der Schulöffentlichkeit transparent gemacht.

Von der Grundschule zum Gymnasium- eine ganz neue Welt?

Ein Elternbrief

So schwer es uns Erwachsenen oft fällt, uns an eine neue Arbeitsstelle, die hiermit verbundenen vielen neuen Gesichter und die neue Umgebung zu gewöhnen, für Ihre Kinder wird die Umstellung nach den Sommerferien mit Einschränkung noch größer sein.

Auch wenn sich die allermeisten Kinder auf ihren Schulstart am Gymnasium sehr freuen, sind manche von ihnen durch die vielen neuen Eindrücke und Veränderungen, die in den ersten Tagen und Wochen auf sie zukommen, verunsichert. Vielleicht sehnt sich der eine oder die andere anfangs gar in das behütete Umfeld der Grundschule zurück – war da doch so vieles ganz anders:

Zunächst einmal war dort der Klassenverband (in der Regel) über vier Jahre hinweg stabil, die Klasse wahrscheinlich kleiner als am Gymnasium. In der Grundschule hatten die Kinder oft enge Freundschaften und Beziehungen aufgebaut und eine bestimmte Position innerhalb der Klassengemeinschaft, eine besondere, eigene Rolle eingenommen.

Am Gymnasium werden, was das soziale Gefüge anbelangt, die „Karten neu gemischt“. Freundschaften müssen erst neu entstehen. Das kann mitunter dauern, insbesondere bei denjenigen Schüler*innen, die nicht mit einer größeren Gruppe zu uns kommen.

In der Grundschule hatten die Kinder meist einen Klassenlehrer oder eine Lehrerin als feste Bezugsperson. Der Tagesablauf wurde oft gemeinsam gestaltet – z.B. wurde zumeist gemeinsam gefrühstückt und Probleme konnten in einer fast familiären Atmosphäre und dies häufig viel individueller thematisiert und gelöst werden.

Am Gymnasium haben die Kinder oft viele neue Lehrer*innen und Fächer. Der Tagesablauf ist durch einen viel starreren Stunden-/Zeitplan geregelt, was z.B. auch bedeutet, dass die Klasse, obgleich sie natürlich über ihren „eigenen“ Klassenraum verfügt, häufiger für den Fachunterricht den Raum wechseln und sich an einem  Unterrichtsvormittag auf bis zu sechs verschiedene Lehrerinnen und Lehrer einstellen müssen. Es wird schon auf Grund dieser organisatorischen Gegebenheiten, aber auch vor dem Hintergrund eines generell größeren Lernpensums am Gymnasium im Vergleich zur Grundschule, von Ihren Kindern ein viel höherer Grad an Selbstständigkeit verlangt – das kann so manches Kind  am Anfang sehr fordern.

Da Ihre Kinder also bei uns in eine „ganz neue Welt“ kommen, versuchen wir am Gymnasium Heißen mit einem seit Jahren erprobten pädagogischen Konzept dazu beizutragen, dass sich Ihr Kind hier trotz aller Umstellung schnell einlebt und „heimisch“ wird.

Zunächst einmal verbringen die neuen Fünftklässler*innen die ersten drei bis vier Schultage ausschließlich mit ihrem neuen Klassenlehrer bzw. ihrer neuen Klassenlehrerin. In dieser Zeit werden die Kinder u.a. bei einer Schulrallye mit der neuen Umgebung nach und nach vertraut gemacht.

Der Stärkung der Klassengemeinschaft sollen ein Ausflug i.d.R. am dritten Schultag, die bewusst sehr frühe Kennenlern-Klassenfahrt nach Blankenheim unmittelbar vor den Herbstferien dienen.

Neben den engagierten Klassenlehrerinnen und -lehrern, die i.d.R. zu zweit im Team eine Klasse leiten, unterstützen auch ältere Schüler*innen die neuen Fünftklässler*innen am Gymnasium Heißen. In Teams von bis zu vier Schüler*innen betreuen sie die  „Neuen“ und stehen ihnen gerade in der Anfangszeit als sogenannte „Paten“ mit Rat und Tat zur Seite. So führen sie u.a. die Rallye durch, begleiten die Klassen bei Ausflügen oder besuchen sie bei Klassenfesten. Das „Patensystem“ kann neben anderen Aktivitäten als gutes Beispiel für gelungene stufenübergreifende Zusammenarbeit unserer engagierten Schülerschaft dienen.

Bei den oben beschriebenen Veränderungen müssen Sie mit einer (individuell unterschiedlich langen) Eingewöhnungszeit Ihres Kindes rechnen. Dazu ist die Erprobungsstufe (Klassen 5 und 6) da. In dieser Zeit soll sich Ihr Kind an das schnellere Arbeitstempo am Gymnasium, das eigenständigere Denken und Arbeiten und die größere Lernmenge gewöhnen.

Wenn Sie in der Übergangszeit - und auch später noch - Verunsicherung und Schwierigkeiten bei Ihrem Kind bemerken:

  • Nehmen Sie sich Zeit und geben Ihrem Kind Zeit – gerade im ersten Jahr am Gymnasium.
  • Machen Sie Ihrem Kind Mut.
  • Nutzen Sie unsere Hilfsangebote: Gespräche mit den Klassen- und den Fachlehrer*innen bzw. den Beratungslehrer*innen.
  • Untersuchen Sie mit den Lehrkräften gemeinsam, wo evtl. Lücken oder Probleme aufgetaucht sind, so dass wir gemeinsam gezielt die Schwierigkeiten angehen können.
  • Nehmen Sie bei dauerhaften schulischen Problemen und generellen Fragen zur Schulformeignung das Beratungsangebot bei mir als Erprobungsstufenkoordinatorin wahr.
  • Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus – häufig machen andere Familien sehr ähnliche Erfahrungen.

Die beschriebene Phase des Umbruchs, die vor Ihren Kindern liegt, kann mit Sicherheit für Schüler*innen, Lehrer*innen und nicht zuletzt Sie als Eltern fordernd sein, aber sie birgt gleichzeitig die Chance, die Veränderungen als ganz neue Herausforderung auf dem Weg zum selbstständigen Lernen zu sehen.

Und die Erfahrung zeigt, dass die große Mehrheit der Kinder mit all den beschriebenen Umstellungen überhaupt keine Probleme haben und sich – nicht zuletzt wegen der vielen Hilfsangebote – schnell bei uns einleben.

Wir freuen uns darauf, den schulischen Neuanfang Ihres Kindes begleiten zu können und wünschen Ihnen und Ihrem Kind hierfür alles Gute!

Claudia Vogt

außerunterrichtliche Aktivitäten

Projekte

Jahrgangsstufe 5

Zeitraum Projekte/Exkursionen
Juni des vorherigen Schuljahres Kennenlernnachmittag
ersten drei Schultage Kennenlerntage mit der Klassenleitung: Organisatorisches, Schul-Rallye, Ausflug zum Witthaus Busch
3./4. Schulwoche gemeinsamer Besuch des Friedrich Wennmann Hauses
Woche vor den Herbstferien (Mo.-Fr.) Kennenlernklassenfahrt nach Blankenheim, u.a. mit pädagogischem Begleitprogramm (Teambuilding)
Oktober/November Verkehrspräventions-Projekt der Polizei Essen/Mülheim: „Achtung Auto“ (mit dem ADAC)“
November/Dezember Milchcup (Tischtennisturnier)
Dezember Adventssingen
Januar/Februar Verkehrspräventions-Projekt der Polizei Essen/Mülheim: „Neue Wege“
März Bus- und Bahntraining durch die Ruhrbahn
Mai/Juni Sponsorenlauf: Tag für Afrika
letzten Schulwoche Wandertag
letzte Schulwoche jahrgangsstufenübergreifende Projekttage

Jahrgangsstufe 6

Zeitraum Projekte/Exkursionen
Freitag vor den Herbstferien Aktion „Mülheim räumt auf“
1. Halbjahr Sexualerziehung im Rahmen des Biologie-Unterrichts: Expertenbesuche (Gynäkologin/Urologe)
November/Dezember Milchcup (Tischtennisturnier)
Januar/Februar Fachexkursion Biologie/Physik: Museum „Phänomania“
März Info-Veranstaltungen zur Wahl der 2. Fremdsprache
Mai/Juni Fachexkursion Geschichte: Archäologischer Park Xanten
letzte Schulwoche Wandertag
letzte Schulwoche jahrgangsstufenübergreifende Projekttage

Offener

Ganztag

Das Gymnasium Heißen ist keine gebundene Ganztagsschule, bietet aber eine Betreuung in Form des „Offenen Ganztags“ an wahlweise 3, 4 oder 5 Tagen in der Woche bis 15.45 Uhr an. Träger des Betreuungsangebots ist das Diakonische Werk. Dieses freiwillige Angebot bedarf einer Anmeldung und ist kostenpflichtig.

Unmittelbar im Anschluss an ihren Unterricht werden die Kinder von den pädagogischen Mitarbeiter*innen empfangen. Die Schüler*innen nehmen gemeinsam ein warmes Mittagessen ein und erledigen anschließend die Hausaufgaben. In der restlichen Zeit bis 15.45 Uhr wird ein abwechslungsreiches freizeitpädagogisches Bildungsprogramm angeboten. Jedes Kind kann aus einer Reihe verschiedener Angebote wählen und dabei spielen, arbeiten oder aber sich frei beschäftigen. Der Gruppe stehen mehrere, freundlich und vielseitig ausgestattete Räume für die Anfertigung der Hausaufgaben und die weiteren Aktivitäten zur Verfügung.

Für weitere Fragen wenden sie sich gerne an das Team der Ganztagsoffensive unter der Leitung von Frau Ute Roemer: go@gymnasium-heissen.de
Ausführliche Informationen finden Sie zudem auf den Seiten der Ganztagsoffensive.